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Klimafreundlicher ans ZielKawasaki sorgt für mehr Nachhaltigkeit bei der Tour de France

Die Kawasaki-Flotte bei derTour de France 2025 (Quelle Kawasaki)

Mit Zukunftstechnologie im Gepäck kehrte Kawasaki 2025 als offizieller Partner zur Tour zurück. Das Engagement beim bekanntesten Radrennen der Welt begann bereits 1976 und wird mindestens bis zum Jahr 2027 fortgeführt. Neben der Flotte kraftstoffeffizienter Versys 1100 Maschinen, welche dem Organisationsteam zur Verfügung gestellt wurden und für Sicherheit, Straßensperrungen sowie Koordination des Pelotons im Einsatz waren, zeigte der japanische Hersteller seine neuesten Entwicklungen für ökonomische Motorräder.

CO₂-Ausstoß bis 2030 um 50 Prozent senken

Im Einklang mit dem Ziel der Tour, den CO₂-Ausstoß bis 2030 um 50 Prozent zu senken, präsentierte Kawasaki sein Engagement für mehr klimaneutrale Mobilität. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem einzigartigen, wasserstoffbetriebenen Motorrad mit Verbrennungsmotor, das von Kawasaki-Testfahrer Matthias Höppner gefahren wurde. 

Als besonderes Highlight begleitete das wasserstoffbetriebene Motorrad mit Verbrennungsmotor von Kawasaki den Zieleinlauf auf der Champs-Élysées. Die letzte Parade vor dem Zieleinlauf bot dem Publikum dabei die Gelegenheit, nicht nur herkömmliche Verbrenner-Motorräder zu erleben, sondern auch die bereits im Handel befindlichen, rein elektrischen sowie Hybrid-Modelle im Z- und Ninja-Stil. Letztere können wahlweise rein elektrisch, mit Benzin oder im kombinierten Modus betrieben werden, vollautomatisch oder per Knopfdruck-Schaltung.

Wasserstoff-Prototyp auf dem Champs-Élysées

Das nahezu emissionsfreie Wasserstoff-Motorrad basiert auf Kawasakis innovativer, intern entwickelter und gefertigter „Balanced-Supercharged“-Plattform, die auch im erfolgreichen Modell Ninja H2 SX zum Einsatz kommt. Pilotiert wurde es von Kawasaki-Testfahrer Matthias Höppner, der an der Spitze einer Kawasaki-Formation vor dem Zieleinlauf fuhr. Als prominente Zuschauer waren bei der Parade der Präsident und CEO von Kawasaki Motors, Ltd., Hiroshi Ito, sowie Yasuhiko Hashimoto, Präsident von Kawasaki Heavy Industries anwesend.

„Anfangs konnte ich kaum glauben, dass ich Kawasakis einzigartiges Wasserstoff-Motorrad vor einem Millionenpublikum fahren würde“, sagte Testfahrer Matthias Höppner, der den Prototyp bereits aus dem Effeff kennt. „Wie erwartet lief die Maschine einwandfrei – ein stolzer Moment, an der Spitze einer Kawasaki-Präsentation zu fahren, die das gesamte Spektrum unserer Zweiradtechnologie zeigt: von verbrauchsarmen Benzinmodellen über vollelektrische Fahrzeuge bis hin zu Hybridmaschinen.“

„Es war super, dass Herr Ito und Herr Hashimoto persönlich vor Ort waren, um die öffentliche Reaktion auf die harte Arbeit unserer Ingenieure im Bereich emissionsarmer und CO₂-neutraler Technologien mitzuerleben“, zeigte sich Höppner begeistert vom Auftritt des Wasserstoff-Bikes und der Reaktion des Publikums.

Weitere Informationen zu den CO₂-freundlichen Elektro- und Hybrid-Modellen von Kawasaki finden sich unter diesem Link. (kew)


Kawasaki und Motul – auf weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit

Duftet nach Limette und schwört auf Kawasaki-Motoren. (Quelle: Kawasaki)

Der japanische Hersteller Kawasaki verlängert die 2020 beschlossene Partnerschaft mit dem französischen Schmierstoffexperten Motul.

Der Vertrag wurde während der diesjährigen Kawasaki Days in Speyer um weitere drei Jahre bis Ende 2028 verlängert. Kawasaki empfiehlt das Lime-Green-Motorenöl sowie die weiteren Motul-Produkte für Service- und Pflegearbeiten.

Das „Kawasaki Lime Green Edition by Motul 10W-40“ hat inzwischen einen hohen Bekanntheitsgrad in der Fangemeinde, so Kawasaki Deutschland weiter. Neben der typischen Farbe ist auch der leichte Limettengeruch eine Besonderheit dieses Öls. Durch die enge Zusammenarbeit der beiden Weltkonzerne gewinnt Motul, unter anderem aus dem Rennsport, wesentliche Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Schmierstoffe.

„Die erfolgreiche Kooperation in Deutschland hat bereits weite Kreise gezogen und wurde für beide Seiten zu einem Sprungbrett in viele weitere Länder. Ähnliche Kooperationen gibt es mittlerweile in 16 Ländern bis in die Vereinigten Arabischen Emirate“, so Dmitry Bakumenko, Geschäftsführer Motul Deutschland. „Wie nur wenig andere Marken steht Kawasaki für eine große Kompetenz im Motorradsport. Ob auf der Rennstrecke oder auf der Straße – Kawasaki-Motorräder überzeugen mit exzellenter Performance. Mir ist es vor diesem Hintergrund sehr wichtig, dass wir mit unseren Motorenölen Rennteams oder Privatfahrern auch in Extremsituationen höchste Zuverlässigkeit und beste Schmiereigenschaften garantieren können. Besonders die Erfahrungen aus dem Motorsporteinsatz geben uns wichtige Impulse für eine permanente Verbesserung unserer Produkte. Wir freuen uns bereits jetzt auf die kommenden drei Jahre.“

­Jürgen Höpker-Seibert, Niederlassungsleiter bei Kawasaki Deutschland, ergänzt: „Mit Motul haben wir einen Schmierstoff- und Pflegemittel-Partner gefunden, der über ein extrem gutes Vertriebsnetz und eine sehr große Produktpalette für nahezu jeden Einsatzbereich verfügt. Das gibt unseren Händlern eine große Sicherheit. Andererseits sind die Produkte qualitativ und technologisch erstklassig und passen damit sehr gut zu unserem Premiumanspruch. Wir sind sicher, dass sich die enge Zusammenarbeit für unsere Kunden und für unsere Unternehmen in den kommenden Jahren weiter auszahlen wird.“ (kew)